Hydraliskin's Blog

Ein Besuch in der Freistädter-Innenstadt lohnt sich allemal. Gestern hatte man die Möglichkeit, sonst nicht zugängliche Keller und Hinterhöfe zu besichtigen. Und da ich grad in Freistadt war, schaute ich auch mal vorbei.

Heute statteten mein Freund und ich der GAMECITY in Wien einen Besuch ab. Diese Computerspielmesse informiert über Neuigkeiten am Spielemarkt, setzt sich aber auch im Rahmen von Tagungen kritisch mit verschiedenen Aspekten des Spielens auseinander. Nebenbei fand auch die österreichische Endausscheidung für die WCA (World Cyber Games) statt. Bei Warcraft 3 wurde unsererseits kräftig mit fachgesimpelt, während wir die Tiberian Sun Duelle einfach nur mit staunenden Augen versuchten nachzuvollziehen^^. Im Großen und Ganzen eine nette Veranstaltung, mit vielen verschiedenen Bereichen, u.a. auch ein eigener Familienbererich. Bei der 18+ Area wurden wir gefragt, ob wir schon 18 sind. Ab einem bestimmten Alter soll man ja das wieder als Kompliment auffassen?? k.a.^^. Mein Spiele-Favorit auf der Messe war "Heavenly Sword", ein wunderschöndes Martial Arts Spiel mit Hauptcharakterin "Nariko", die einem Clan angehört, dessen Aufgabe es ist, ein Schwert mit unendlicher Macht zu bewachen. Photographieren war leider am gesamten Gelände verboten :(.

Nach der Messe waren wir noch eine Runde beim Chinesen mit einem netten Freund aus Wien essen. Auf anraten eines Wiener Urgesteins (Geri^^) hat es uns zu LI-LI verschlagen - und wirklich, ein großartiges Lokal mit leckeren Speisen und Büffet :)!

Wiedermal ein Spieleabend! Der Tisch ging natürlich über^^. Ein größerer Spieletisch müßte mal her!

Nachdem wir mit unseren leckeren Coffe to Go Cups nicht in die Austellung im AEC durften, beschäftigten wir uns einstweilen im Eingangsbereich mit dem sogenannten chic-o-mat. Ein schreckliches Gerät, wo aufgenommene Bilder von FestivalbesucherInnen übereinandergelegt wurden, und somit eine neue Identität bekamen. Besonders unschmeichelhaft wirkten Kombinationen aus Bildern von Personen mit unterschiedlichem Geschlecht. Nach dem wir ne Weile dort zugebracht haben, gings endlich in die Austellung. Einige Arbeiten waren schon aus vorigen Jahren bekannt, hier neue Werke:


"hanahana": Erkennt Düfte in Echtzeit und visualisiert diese.


Avatare huschen über scheinbar mühelos von einem Bildschirm zum nächsten, und scheinen die Beobachter selbst zu beobachten.


Bauen von virtuellen Landschaften mit reellen Gegenständen


Spass und Spannung beim Ausprobieren einer Installation^^

Alles in Allem ein netter Besuch im AEC, nächstes Jahr gerne wieder.

Die Kunstuni Linz beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Ars Electronica. Zum Thema "neoanalog" konnten Arbeiten von ansässigen aber auch internationalen KünstlerInnen bestaunt werden. "neoanalog" meint, menschliche Intuition und menschliches Handwerk mit digitaler Technik zu verbinden.


mein Gesicht in analog^^ und Teezeremonie neu: "TEEZE" von Janja Maidl. Drückt man auf Start, bekommt man über in der Decke eingebaute LEDs eine genaue Anleitung zum Tee zubereiten und Trinken^^. Das wär was für mich als passionierte Teetrinkerin!


Kohler/Wiesener: Die Individualität der Shirts entsteht durch Sounds, die bei der Herstellung auf Strickmuster umgelegt werden. Ende des Jahres soll es möglich sein, über Internet ein Sprachsample von sich abzugeben, und ein entsprechendes Kleidungsstück zu erhalten, mal schauen ob das stimmt^^.





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Fast jeder kennt's, viele spielen's selbst: World of Warcraft. In Linz konnte man sich heute im Rahmen der Ars Electronica mal als sein eigener Avatar fühlen: mit scheinbar über dem Kopf schwebenden Bezeichnern (entweder inGame-Name oder Reallife^^) - aber seht selbst:


am Basteln...


fertige Objekte in der Linzer Innenstadt


und so siehts im Game aus.

Auch heuer wieder ist die Ars Electronica in Linz Pflichttermin. Neben internationalen Künstlern und interessanten Austellungen und Events in ganz Linz gibts auch heuer wieder Rahmenevents wie den Prix Electronica, die Klangwolke, und einleitend, die etwas im kleineren Rahmen gehaltene Eröffnung. Nach einem anstregenden Tag konnten wir uns zum Glück gestern Abend noch zu dieser offiziellen Eröffnung schleppen - und es war der Hammer! Leider hatte ich Glücklose keine Kamera dabei :(. Beginnend um 20:00 bei strömenden Regen im von Fackeln erleuchteten Botanischen Garten zog die Festivalgemeinde um 21:00 zu Fuß in den nahegelegenen Aktienkeller. Der Aktienkeller, ein als Lager fungierender Stollen in der NS-Zeit, war idealer Austragungsort für den Arbeitstitel der heurigen Eröffnung "more than memories". Zu diesem Thema wurde dann im Stollensystem bis Mitternacht visualisiert, aufgelegt, und getanzt. Zum Glück gabs auch ne Labungsstation, mit heißer Suppe und Tee mit Rum^^. Der feuchte Stollen ließ uns ganz schön frösteln^^. Aber die aussergewöhnliche Atmosphäre des Events war diese "Strapazen" alle mal wert!

this is my first hello world :)

hello world kann man in vielen sprachen sagen...